Schlafprobleme - was dahinter steckt und warum man etwas dagegen unternehmen sollte!

Wer kennt das nicht? Man geht ins Bett und wälzt sich dann hin und her – aber an Schlaf oder Ruhe ist nicht zu denken. Dabei war man doch eigentlich müde, als man ins Bett gegangen ist.

Oder fängt das Gehirn immer genau dann an zu arbeiten, wenn man eigentlich schlafen möchte und muss?

Viele Menschen schlafen auch gut ein, wachen dann aber immer wieder auf und brauchen lange, um wieder in den Schlaf zu finden. Einige Menschen stören ihren Schlaf auch durch Atemprobleme während der Nachtruhe, wie in etwas Schnarchen. Egal ob es ums schlecht Einschlafen oder ums nicht Durchschlafen geht – Schlafprobleme haben viele Gesichter, Ursachen und Folgen. Und Schlafprobleme können gefährlich werden. Wir verbringen ungefähr ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen. Warum Schlaf so wichtig ist, ist bisher noch nicht ganz erforscht.

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Aber Fakt ist, dass unser Körper und unsere Psyche den Schlaf brauchen. Denn durch den Schlaf regenerieren sich Körper und Geist. Wenn wir zu wenig oder schlecht schlafen, baut sich bei Betroffenen ein enormer Leidensdruck auf und Schlafprobleme können schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben. Aber nicht nur die Gesundheit ist gefährdet, sondern auch der Alltag – sei es an der Arbeitsstelle, im Straßenverkehr oder für Mitmenschen. Nicht umsonst gehören Schlafstörungen zu den häufigsten Gründen, weshalb Menschen zum Arzt gehen.

Es ist ungemein wichtig, wieder einen gesunden Schlafrhythmus zu finden und die Schlafprobleme aktiv anzugehen.

Warum ist Schlafen wichtig?


  • Verarbeitung von Erlebnissen des Tages!
  • Stärkung des Immunsystems!
  • Regulierung des Stoffwechsels!
  • Ausschüttung von Wachstumshormonen!
  • Erholung für die Psyche!

Was sind Schlafprobleme?


Wie bereits gesagt, haben Schlafprobleme viele Gesichter. Dabei gibt es die Insomnien, das heißt Schlafstörungen – egal, ob beim Ein- oder Durchschlafen sowie Parainsomnien – gemeint sind Störungen des Schlafs durch Albträume, Schlafwandeln und Bewegungsstörungen. Zudem können Schlafprobleme kurzfristig beziehungsweise vorübergehend sein, aber schnell auch chronisch werden.


Die chronischen Schlafprobleme stellen dabei die gefährlichsten Schlafstörungen dar. Um chronische Schlafstörungen handelt es sich, wenn man mindestens drei Mal in der Woche seit mehr als drei Monaten Ein- oder Durchschlafstörungen (oder beides) hat. Ungefähr sechs Prozent der Bevölkerung ist davon bereits betroffen. Dabei ist genügend und erholsamer Schlaf wichtig.

Während des Schlafens verarbeitet unser Gehirn Erlebtes und Erlerntes besser, der Körper und der Geist bleiben fit und gesund, das Immunsystem ist gestärkt, man ist seelisch ausgeglichener, Organe und der Stoffwechsel funktionieren besser und Schlafen hilft beim Abnehmen. Bedingt sind chronische Schlafstörungen nicht immer nur körperlich oder psychisch. Das schwerfällige Ein- und Durchschlafen, zu wenig Schlaf oder eine anhaltend unterbrochene oder auch verkürzte Nachtruhe können viele Ursachen haben.

Was sind Schlafprobleme

Beeinträchtigt werden Gesundheit und Alltag und es kann ein Teufelskreis entstehen. Eine unzureichende Schlafdauer oder eine unbefriedigende Schlafqualität beeinträchtigen Gesundheit, Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit für den Tag. Beim Arzt kann man den Schlafproblemen auf den Grund gehen. Meist werden Gespräche geführt, Schlaffragebögen ausgefüllt oder Schlaftagebücher geführt, um den Ursachen auf den Grund zu gehen und mögliche Therapien zur Selbsthilfe zu finden.

Häufige Selbsthilfemaßnahmen sind ein gesünderer Lebensstil, die manuelle Steuerung der Schlafdauer durch bestimmte Techniken, kognitive Verhaltenstherapien und schlaffördernde Verhaltensweisen. Schlafmittel in Form von Medikamenten sollten nur eine Notlösung sein, denn auch sie sind gefährlich, weil sie süchtig machen und die Schlafprobleme auf Dauer sogar noch verstärken können.


Alternativ gibt es noch pflanzliche Mittel, die den gesunden Schlaf fördern sollen.

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Mögliche Ursachen für Schlafprobleme!


Wenn man an Schlafprobleme denkt, kommen einem zuerst psychische Erkrankungen, Probleme oder Stress in den Sinn. Und ja, das sind auch häufige Ursachen für Ein- und Durchschlafprobleme jeglicher Art. Besonders häufig betroffen sind Menschen mit Angststörungen, Traumata oder Depressionen. Psychosoziale Probleme führen oft zu einer unbefriedigenden Nachtruhe, ausgelöst durch Sorgen und Nöte des Alltags und Stress im Beruf. Aber auch neurologische Erkrankungen können eine Ursache für Schlafprobleme sein.

Dazu gehören unter anderem Multiple Sklerose, Restless-Legs-Syndrom beziehungsweise nächtliche Bewegungsstörungen generell, Schlafwandeln oder Parkinson. Besonders Männer haben Schlafprobleme wegen Atmungsstörungen. Sie schnarchen oder leiden an Atempausen während des Schlafens, sogenannten Apnoen. Ebenfalls Ursachen für Schlafstörungen können hormonelle Erkrankungen, zum Beispiel der Schilddrüse, Rheuma, Alkoholkonsum, Medikamente und Schmerzen sein.

Nicht selten sind aber auch die Schlafumgebung oder die Schlafgewohnheit Ursachen für Schlafprobleme. Das können falsche Lichtverhältnisse, ein falsches Bett, Lärm, die Raumtemperatur, unregelmäßige Schlafzeiten – zum Beispiel durch Schichtarbeit - , ein voller Magen oder intensiver Sport kurz vor dem Zubettgehen sein.

Die Ursachen für Schlafprobleme auf einen Blick!


  • Psychosoziale Probleme, wie Stress, Alltagsprobleme
  • psychische Erkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen
  • Atmungsstörungen
  • Hormonelle Erkrankungen
  • Alkohol- und Medikamentenkonsum
  • Schmerzen, Rheuma
  • Falsche Schlafumgebung
  • Falsche Schlafgewohnheiten
  • Unregelmäßiger Schlafrhythmus

Folgen von Schlafstörungen!


Wer nachts schlecht oder zu wenig schläft, bekommt das am Tag zu spüren. Tagsüber ist man müde, leicht reizbar und unkonzentriert. Die Leistungsfähigkeit wird deutlich verringert und das Risiko für Auto- und Arbeitsunfälle steigt. Körperlich merkt man Schlafprobleme oft an Magen- oder Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Probleme und vorzeitigen Alterserscheinungen, wie eine schnellere Faltenbildung oder Augenringe. Durch zu wenig oder schlechten Schlaf wird das Immunsystem geschwächt und die Infekt-Gefahr ist deutlich höher.

Das liegt daran, dass weder Körper noch Geist sich ausreichend über Nacht regenerieren können. Auch das Stresshormon Cortisol steigt und sogar die Lebenserwartung kann sinken, wenn der Körper nicht genügend Ruhe bekommt. Oft zeigen sich die ersten Symptome schon nach der ersten Nacht mit gestörtem Schlaf. Andere Folgen zeigen sich erst nach einem längeren Zeitraum mit Schlafstörungen. Laut Studien wirken sich Schlafprobleme merkbar negativ auf die Gesundheit aus – auch, weil sie ein Risikofaktor für ernsthaftere Erkrankungen sein können.


Die Folgen von Schlafstörungen auf einen Blick!

  • Erhöhtes Risiko für Arbeits- und Autounfälle
  • Bluthochdruck
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Vorzeitige Alterungserscheinungen
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Erhöhter Stress
  • Lebenserwartung kann sinken
  • Müdigkeit
  • Reizbarkeit
  • Unkonzentriertheit
  • Schlechtere Leistungsfähigkeit
  • Magenprobleme
  • Kopfschmerzen

Mögliche Selbsthilfemaßnahmen bei Schlafproblemen!


Natürliche Präparate, wie Baldrian!

Es gibt natürlich unzählige Möglichkeiten, sich selbst bei Schlafproblemen zu helfen. Einige davon sollen hier kurz angeschnitten werden. Es gibt viele schlaffördernde Mittel aus der Natur. Sie sollen beruhigend und schlaffördernd wirken. Bei leichteren Einschlafstörungen helfen vor allem Baldrian, Hopfen, Lavendel und Melisse. Bei Durchschlafstörungen hilft Baldrian in höheren Dosen besonders gut.

Meist werden verschiedene pflanzliche Mittel in Präparaten gegen Schlafstörungen gemixt. Das Gute an den pflanzlichen Präparaten ist, dass sie gut verträglich sind und der Gesundheit nicht zusätzlich schaden. Auch machen diese Mittel nicht süchtig. Wichtig ist, die Präparate in der passenden Dosis und regelmäßig einzunehmen. Viele Präparate sollten über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Die Präparate gibt es als Tabletten, als Tropfen, als Dragees oder auch als Tee der zusätzlich beruhigend wirkt.

Passende Schlafumgebung und -hygiene

Auch, wenn Betroffene ein paar einfache Regeln in Bezug auf Schlafhygiene und –umgebung befolgen, könnten Schlafprobleme behoben werden. Wichtig sind geregelte Schlafzeiten, genügend Ruhe, das Zubettgehen wenn man wirklich müde ist, ein ausreichend abgedunkeltes Schlafzimmer und eine angemessene Raumtemperatur zwischen 14 und 18 Grad Celsius. Auf anregende Getränke, Alkohol und Mahlzeiten sollten kurz vor dem Schlafengehen verzichtet werden.

Entspannungsübungen

Entspannungsübungen können ebenfalls helfen, in einen erholsamen Schlaf zu fallen. Vor dem Einschlafen und auch während des Schlafens werden oft Erlebnisse des Tages verarbeitet und man neigt dazu, über alltägliche Sorgen und Probleme nachzudenken. Dadurch kommt es zur inneren Anspannung und an Schlaf ist erst einmal nicht zu denken. Hilfreich könnten Entspannungsübungen wie beispielsweise progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, autogenes Training, Qi Gong, Meditation oder Yoga sein.


Was sollte man noch wissen?

Schlafen – das ist und bleibt die natürliche Regeneration von Körper und Geist. Schlaf ist wichtig und essentiell für jeden Menschen. Und wer leistungsfähig und gesund bleiben möchte, sollte etwas gegen Schlafprobleme unternehmen.

Ausreichender, erholsamer Schlaf ist extrem wichtig!

Aber die gute Nachricht ist: Jeder kann etwas dafür tun, gut oder besser zu schlafen und die persönliche optimale Schlafdauer auszunutzen. Viel für die Schlafqualität tun oft schon die richtige Matratze oder das passende Bett und die richtige Schlafumgebung. Um den Kopf frei zu bekommen und sich vom Alltagsstress zu befreien, gibt es viele Mittel und Wege.

Wichtig ist: ein gleichmäßiger Schlafrhythmus, weder zu viel noch zu wenig schlafen und ausgeruht aufwachen. Es ist durchaus möglich, gleich einzuschlafen und auch durchzuschlafen. Die Statistiken zeigen, dass viel zu viele Menschen ihre Schlafprobleme als gegeben hinnehmen und nichts dagegen unternehmen. Das höchste der Gefühle ist meist der Griff zu Schlafmitteln. Diese haben jedoch keinen dauerhaften Erfolg. Wichtig ist, sich selbst zu helfen. Und das kann klappen, wenn man es nur möchte.

Zum Arzt gehen sollte man erst dann, wenn kein greifbarer Auslöser für die Schlafprobleme besteht. Wenn weder Stress, noch Sorgen noch gesundheitlich offensichtliche Probleme bestehen. 


Dann steht fest: Die Schlafprobleme haben andere Ursachen und diese sollten auch ärztlich abgeklärt werden. Das betrifft nicht die kurzzeitigen Schlafprobleme, sondern die, die über mehrere Monate anhalten und bei denen die Selbsthilfemaßnahmen nicht greifen.

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